Zwischenzeitlich wurde begonnen, die Verkleidung des Langkessels zu demontieren. Leider ist diese teilweise so dünn und knusprig geworden, dass Teile davon in den Rohstoffkreislauf zugeführt werden müssen und wir neue Bleche erzeugen müssen. Die Aufarbeitungswürdigen Bleche bekommen nach ihrer Entrostung natürlich wieder Farbe verpasst.
Parallel dazu wurde mit der Spurkranzschmierpumpe begonnen, um hier den Fehler zu finden, warum sie bei einem Testlauf nicht fördern wollte.
Nach dem Ausbau wurde die Pumpe zunächst von Fett- und Ölresten befreit.
Danach folgte die Zerlegung in ihre Einzelteile…
…und eine gründliche Reinigung eben dieser.
Der Vorbesitzer hat die Pumpe zuletzt 1994 im AW Meiningen aufarbeiten lassen.
Der Schmierdeckel des Pumpenwerks wurde wohl öfters sehr rabiat bearbeitet.
Nach der Reinigung wurde alles sorgfältig abgeklebt…
…und frisch lackiert. So ist zumindest eine Grundierung als Schutz vorhanden.
Nachdem es lange Zeit Lieferprobleme beim Material gab, sind jetzt die letzten fehlenden Gelenkstehbolzen samt Kappen eingetroffen, sodass unser Kesselschweißer nochmal 2 bis 3 Tage investieren kann.
Neben den abgebauten Blechen des Langkessels wurden auch zahlreiche Rohrleitungen demontiert und gesichtet. Mal schauen, was man davon noch verwenden kann und was neu angefertigt werden muss…