9. April 2023 – Frohes Neues

Die erste Arbeitswoche ist bereits über eine Woche her und der Chronist kommt erst heute zum Einstellen der Bilder. 

Wie jedes Frühjahr wurde die Lok zunächst von ihrer Winterverpackung befreit und im Gelände Frühjahrsputzmäßig etwas aufgeräumt. In unseren kleinen Sozialräumen konnte ein letzter Schrank die Küche komplettieren.

Danach ging es an den bekannten „Museumsbahner-Dreikampf“ – Nadeln, Flexen und Grundieren. Parallel wurden Angebote für Holzarbeiten für unseren Führerstand eingeholt.

 

Unsere Rauchkammer hatte leider an einer Stelle nur noch die Stärke eines Blattes Papier, sodass wir hier tätig werden müssen. Dankenswerterweise wurde uns ein passendes Stück Kesselstahl gespendet, sodass wir hier anpacken konnten. 

 

Zunächst wurde das Windleitblech auf der Lokführerseite entfernt, um leichter an die Arbeitsstelle zu kommen.

 

Sieht so schon etwas nackt aus.

 

Wenn das Blech schon ab ist, dann wird es auch direkt bearbeitet und neu grundiert. 

 

Auch die Rauchkammer wurde bei der Gelegenheit direkt entrostet. 

 

Nach sorgfältigem Ausmessen wird das kaputte Stück großflächig ausgebrannt.

 

So ergeben sich auf einmal ganz neue Arbeitsöffnungen. 

 

Da wir in der Arbeitswoche zwischenzeitlich vom schlechten Wetter heimgesucht wurden, musste unser Werkstattwagen als Lackierbude herhalten.

 

Auch im Führerstand gab es Fortschritte. Nur schade, dass der helle Decklack später hinter Verkleidungen verschwinden wird. 

 

Ist eigentlich ganz schön, so hell. 

 

Ja, der Kessel zeigt hier einen ordentlichen Kontrast. 

 

Einige Kleinteile haben auch schon mal ihren Decklack bekommen, wenn die Spritzpistole eh einmal dabei ist.

 

Ein paar andere Teile sind dabei auch errötet.