Am letzten Samstag war nur eine kleine Besetzung vor Ort. Während die Jugendabteilung unsere Sandstrahlkabine an die Leistungsgrenze brachte, wurden vom Rest Blecharbeiten erledigt.

Die hintere Führerhausöffnung sah bisher so aus. Der Tuchring war im unteren Bereich komplett hinüber, sodass das Blech und der Tuchring entfernt und ersetzt werden mussten. Beim Blech war das ja noch ganz einfach…

Für den Tuchring musste man dann kreativ werden. Der Stahlwinkel wurde alle 3 cm geschlitzt, entsprechend gebogen und die entstandene Lücke wieder verschweißt. Das Ergebnis sieht nicht so schön aus, wie eine gewalzte Variante, ist aber um einiges günstiger als die aktuell ausgerufenen Preise. Coronavirus sei Dank.

Nach dem Einpassen wurde der Winkel dann verschweißt.

Das vorher noch überstehende Blech wurde entsprechend angepasst und komplett mit dem Winkel verschweißt, sodass dort kein Wasser mehr reinlaufen kann.

Fehlt nur noch etwas Farbe.

Als nächste Baustelle werden unsere Kolben der EWK zugeführt. Damit dort zeitig angefangen werden kann, müssen die Teile zumindest vom Flugrost befreit werden. Dazu demnächst mehr…



















































Die aktuellen Hauptwerkzeuge: Winkelschleifer („Flex“) und Druckluftnadler.
Nach dem Bearbeiten mit dem Nadler sieht man schon erste Unterschiede.
Nach der Stahldrahtbürste auf dem Winkelschleifer glänzt der Rahmen aber dann doch umso mehr.
Hier ist noch ein Achsausschnitt zu sehen, der noch nicht bearbeitet wurde. Zum Glück der letzte Abschnitt mit vielen Passschrauben.
Einen Vorteil hat der Außenstellplatz: Die Lok kann mittlerweile unter der Sonne glänzen.
Die rotierenden Klarsichtscheiben wurden zerlegt und gereinigt. Wer braucht da schon Scheibenwischer?
Der Halter der Luftpumpe wurde nach dem Entrosten und Reinigen mit Rostschutzfarbe gestrichen und kann sich schon mal sehen lassen.
Nachdem die Schweißarbeiten für die Stehbolzen im Führerhaus beendet werden konnten wurde jetzt mit dem Abschleifen und Entlacken des Dachs begonnen.